Der Hubert – Paradesoldat von Götzendorf – Schmolek, feierte nicht einen Runden, nicht einen Halbrunden sondern den Achter Halbrunden u. 12 Monate.
Bevor es zum ausgezeichneten kulinarischen Teil ging, hielt der noch immer im Herzen jung gebliebene Soldat Hubert seine Ansprache. In Hamburg geboren, durch die Kriegswirren von dort weggezogen und in Salzburg angekommen, wo er die Pflichtschule und seine Lehre abschloss. Der in einfachen Verhältnissen aufgewachsene Hubert träumte schon als Kind, dass er einmal Soldat werden möchte. Der Grundstein wurde dann gelegt, als 1953 die Möglichkeit war, bei der B-Gendamerie in Ebelsberg sich zu melden bzw. dort einzurücken. Wie es so ist als Soldat, kam er dann nach Götzendorf, wo er die Unteroffizierslaufbahn einschlug und als Vizeleutnant in den Ruhestand ging. Zwischenzeitlich verschlug es ihn zu UN – Einsätzen nach Zypern bzw. nach Ägypten. Beim ersten Einsatz war er vom zweiten Schiff nach Zypern als Kommandant einer Gruppe von Wachsoldaten eingeteilt, auf dem das Equipment für die österreichischen Soldaten von UNFICYP verladen war. Auf dem ersten Schiff waren die Offiziere, UO’s und die Chargen. Der Hubert brachte das gesamte Equipment ohne Verluste nach Zypern. Nach dem Yom – Kippur – Krieg war der Soldat mit Leib und Seele schon wieder unterwegs für einen Friedenseinsatz in Ägypten bei UNEF II. Dort wirkte er wieder beim Aufbau des österreichischen Bataillons in Ismailia mit. Leider musste sehr viel improvisiert werden, da dass Schiff (es war ohne Bewachung los geschickt worden) in Port Said ankam und es konnte nur mehr ein kleiner Teil entladen werden. Trotzdem war der Hubert immer mit Freude bei der „Sache“.
Der Schlusssatz gehört dem „Wolfi“. Er war es, der den Hubert etwas vom damaligen „Verein Österreichischer Blauhelme“ erzählte bei dem er ohne lange zu zögern Mitglied wurde. Hubert brachte sich mit mehr als zehn Beiträgen beim Wiener Jour Fix ein. Danke dass wir bei Deiner Feier dabei sein durften.