Familienausflug der Kärntner Peacekeeper ins Nachbarland Slowenien nach Laibach

Bereits um 06:00 Uhr morgens – es war noch dunkel – ging es mit dem Bus, gelenkt von unserem Mitglied Walter Juwan. Seniorchef des Busunternehmens, Richtung Klagenfurt.

Der nächste Zwischenstopp war Minimundus (Park & Ride), wo unsere Kameraden aus Klagenfurt zustiegen. Anschließend ging es zum Willroider Parkplatz in Villach, um die restlichen Teilnehmer der Reisegruppe aufzunehmen. Mit dabei war auch Vizeleutnant Franz Urschitz, der gerade auf Heimaturlaub aus seinem Einsatz im Libanon war.

Nach dem Karawankentunnel noch eine kurze Kaffeepause bei einer Raststation.

Bei der Ankunft in Laibach wurden wir bei der Drachenbrücke vom Vorstandsmitglied der slowenischen Peacekeeper Janez Pate und seiner Gattin empfangen.

Nach der Begrüßung und dem Austausch von Gastgeschenken ging es mit Unterstützung von Janez Pate erst einmal zum Tourismusbüro, um den geführten Rundgang durch Laibach zu buchen.

Da der deutschsprachige Fremdenführer erst nach 12:00 Uhr zur Verfügung stand, hatten die Teilnehmer Gelegenheit ein wenig die Altstadt mit ihren vielen Märkten selbständig zu erkunden und auch die Küche Sloweniens zu testen.

Der Fremdenführer führte uns dann durch das historische Stadtzentrum, beginnend beim Rathaus mit dem Robba-Brunnen davor, über die Schusterbrücke, vorbei an der National- und Universitätsbibliothek und dem Sommertheater Križanke zum Kongresni Platz, dann zum Prešernov Platz, der von der Franziskanerkirche dominiert wird und mit der Dreifachbrücke verbunden ist. Danach ging es zum Plečnik-Markt und zur Kathedrale. So lernten wird die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und ihre historischen Geschichten von Ljubljana (Laibach) kennen.

Nur einen kurzen Spaziergang von dort entfernt befindet sich die Talstation der Standseilbahn von Ljubljana, die uns zur Burg von Ljubljana, der bekanntesten Sehenswürdigkeit der Stadt, brachte. Ein Teil von uns war noch fit genug, um zu Fuß hinauf zur Burg zu gehen.

Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Burg verabschiedete sich unser Fremdenführer und wir erkundeten die Burg individuell und genossen den Ausblick auf die Stadt.

Gegen 16:30 Uhr stand dann der Bus bei der Drachenbrücke für die Heimreise bereit.

Wieder mit einer kurzen Pause vor dem Karawankentunnel und den Zwischenstationen in Villach und Klagenfurt erreichten wir gegen 20:00 Wolfsberg, wo wir mit Walter Juwan noch für ein Getränk (one for the road) mit Nachbesprechung einkehrten.

Ganz besonderer Dank gilt unserem Peacekeeper-Kameraden Juwan, der uns den Bus zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellte und auch selbst lenkte.

© Bilder Frank & Gassner / Text Frank